Wer mit dem Pkw eine Panne oder einen Unfall hat, ist in der Regel froh, wenn ihm vor Ort schnell geholfen wird. Mit der richtigen Absicherung ist dies ohne Kostenrisiko möglich.
10.11.2014 (kunid) Nicht immer verläuft eine Autofahrt problemlos. In manchen Fällen, beispielsweise weil man eine Panne hat, in einen Unfall verwickelt ist oder während einer Reise mit dem eigenen Pkw plötzlich erkrankt und deshalb nicht mehr weiter- oder nach Hause fahren kann, ist es notwendig, das andere einem helfen. Die Versicherungswirtschaft bietet hierzu entsprechende Absicherungslösungen an.
Viele Versicherer bieten im Rahmen eines Pannenhilfeschutzes oder auch Schutzbriefs, der meist optional in der Kfz-Versicherung mitversichert werden kann, nicht nur eine finanzielle Absicherung, sondern auch ganz konkrete Hilfe in Notfällen sowohl im In- als auch im europäischen Ausland an.
Wenn die Weiterfahrt nicht mehr möglich ist
Inhaber einer Kfz-Polizze mit Pannenhilfeschutz oder eines Schutzbriefs, die mit ihrem eigenen Auto unterwegs sind, erhalten zum Beispiel eine Pannen- und Unfallhilfe vor Ort. Unter anderem sorgt je nach Vertragsvereinbarung ein vom Versicherer gerufener Reparaturdienst dafür, dass das Auto wieder fahrtüchtig wird. Oder es wird ein Abschleppdienst organisiert und bezahlt, der den defekten Wagen zur nächsten Werkstatt bringt.
Ist das Auto während einer Reise so beschädigt worden, dass eine Weiterfahrt damit nicht möglich ist, wird häufig auch ein Mietwagen bereit gestellt. Kann ein Lenker infolge einer plötzlich auftretenden Erkrankung seine Fahrt nicht mehr fortsetzen, wird unter Umständen ein Ersatzfahrer gestellt, um das Fahrzeug und möglicherweise die Mitfahrer wieder nach Hause zu bringen.